An lauen Sommerabenden mit Freunden und Familie draußen zusammen sitzen und gemeinsam zu essen gehört doch zu den besten Möglichkeiten einen Tag ausklingen zu lassen. Um perfekt in die neue Grillsaison starten zu können, haben wir hier einige wertvolle Tipps für Sie.
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Der passende Grill
Bevor Sie mit dem Grillen loslegen können, stellt sich die Frage: Worauf möchten Sie Ihr Fleisch und Gemüse garen. Die gängigsten Grillarten sind Holzkohle-, Gas- und Elektrogrill.
Der Holzkohlegrill
Er ist ganz klar der Klassiker unter den Grills und wahrscheinlich der mit Abstand am weitesten verbreitete. Für viele Grillfans ist dies die einzig wahre Art des Grillens, denn nur mit Holzkohle bekommt man dank Rauch die richtige Grillnote. Holzkohlegrills gibt es in den unterschiedlichsten Formen und Preisklassen, sie sind bereits sehr günstig zu kriegen. Bei der Wahl des Standortes sollten Sie darauf achten, die Garten- oder Balkonnachbarn nicht mit dem Rauch zu belästigen. Zudem müssen Sie etwas Geduld mitbringen. Die Holzkohle muss erst gut durchgebrannt sein und ausreichend Glut erzeugt haben.
Der Gasgrill
In Amerika wurde diese Art des Grillens perfektioniert und findet auch in Deutschland immer mehr Anhänger. Ein Gasgrill ist sehr schnell einsatzbereit – ein spontanes Grillmenü kann ohne lange Anfeuerungszeit sofort zubereitet werden. Die deutlich geringere Rauchentwicklung verhindert, dass Ihre Nachbarn gleich mit gegrillt werden. Der Nachteil eines Gasgrills ist seine Größe. Durch die Gasflaschen ist er zudem meist schwer und schlecht manövrierbar. Sie sollten darauf achten, immer eine neue Gasflasche auf Vorrat zu haben, denn diese sind nicht ganz so leicht zu bekommen wie Grillkohle.
Der Elektrogrill
Beim Elektrogrill wird das Grillgut mit Heizstäben erhitzt. Es gibt keine offene Flamme und somit auch keinen Rauch. Ideal also für den Einsatz auf dem eigenen Balkon. Und bei Regen kann in der Küche einfach weitergerillt werden. Ohne Feuer ist es aber fraglich, ob das richtige Grillaroma und ein tolle Grillstimmung aufkommt.
Das richtige Zubehör
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Eine Grillzange sollte jeder Grillmeister immer zur Hand haben. Hiermit lässt sich das Grillgut bestens auf das Rost legen und wenden. Anders als mit einer Gabel sticht man nicht in das Fleisch oder Gemüse, so bleibt die Struktur unversehrt und man verhindert das Auslaufen der geschmackgebenden Säfte – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem saftigen Steak. Liebhaber von gegrilltem Fisch werden mit einer Grillpfanne oder einem Grillkorb besonders glücklich. Mit diesen Grillhelfern kann der Fisch nicht zerfallen und wird im ganzen perfekt gegart. Schachschlick oder Gemüsespieße bringen mehr Abwechslung auf Ihren Teller. Verwenden Sie hierfür am besten Metallspieße. Diese fangen kein Feuer und lassen sich besser vom Grillgut lösen. Gesundheitsforscher raten, dass keine tierischen Fette in die Glut der Holzkohle gelangen sollen. Bei diesem Verbrennungsprozess entstehen krebserregende Stoffen die sich auf dem Fleisch oder Gemüse absetzen können. Um das zu vermeiden nutzen Sie einfach Aluschalen bzw. Alufolie. Das Grillgut wird so indirekt und schon schonend gegart.
Das richtige Grillgut
Bei der Wahl nach dem richtigen Grillgut sind Ihrer Fantasie kaum Grenzen gesetzt. Probieren Sie also ruhig mal etwas anderes als das klassische Nackensteak. Auch Rind, Geflügel und Fisch eignen sich hervorragend für den Rost, zudem beinhalten sie deutlich weniger fett und liegen nicht so schwer im Magen bzw. später auf der Hüfte. Versuchen Sie Gemüse vom Grill und schließen Sie den Abend mit einem leckeren auf dem Grill zubereiteten Desert. Falls Sie noch etwas Inspiration brauchen, schauen Sie sich die Rezepte von Gasgrill Online an. Hier finden Sie sicher einige Leckereien für einen gelungenen Sommerabend.