Die richtige Ernährung bei Rheuma

Bei Rheuma kann die Ernährung maßgeblichen Einfluss auf stärkere Schmerzen, aber auch auf eine Linderung der Beschwerden nehmen. Oftmals wird eine rheumatische Erkrankung unterschätzt und nicht sofort erkannt, was die Beschwerden verschlimmern und einen chronischen Verlauf begünstigen kann. Hier können Sie einen Rheuma Schmerztest kostenlos durchführen und sich darüber in Kenntnis setzen, ob Ihre Schmerzen ein Anzeichen für Rheuma sind und Sie Ihre Lebensgewohnheiten ohne lange Wartezeit umstellen sollten.

Essen mit entzündungshemmender Wirkung

Rheuma ist eine schmerzhafte Entzündung, durch welche die Bewegungsfähigkeit eingeschränkt und die Lebensqualität gemindert wird. Auch wenn die Ernährung die Erkrankung nicht heilen kann, so nimmt sie doch einen positiven oder negativen Einfluss auf den Verlauf und die Schmerzhaftigkeit der Krankheit. Patienten mit rheumatischen Beschwerden sollten auf tierische Fette, die als Omega 6 Fette bezeichnet werden vermeiden. Diese Fette sind in Fleisch und verschiedenen tierischen Produkten enthalten, durch die sich die Schmerzen anhand der entzündungsverstärkenden Wirkstoffe verschlimmern können. Sinnvoller ist die Aufnahme von Omega 3 Fetten, die vor allem in Fisch enthalten sind. Viel Obst und Gemüse, sowie schadstofffreie Lebensmittel sind immer zu bevorzugen und dämmen die im Körper befindliche Entzündung ein. Statt großen Portionen an Fleisch sollten Betroffene viel vitalisierendes Obst zu sich nehmen und durch diese Vitamine ihr Immunsystem stärken. Besonders geeignet sind auch verschiedene Pflanzenöle, deren Wirkstoffe sich entzündungshemmend auswirken und so bei Rheuma das Wohlbefinden und den Allgemeinzustand verbessern.

Wenn das Leben zur Belastung wird

Patienten mit rheumatischen Beschwerden sind im fortgeschrittenen Stadium kaum noch in der Lage den Alltag zu meistern und normalen Belastungen standzuhalten. Vor allem Menschen mit Rheuma und Übergewicht sind besonders betroffen und sollten nicht nur gesund essen, sondern sich diätisch ernähren. Damit es bei der Ernährungsumstellung nicht zu gefährlichen Mangelerscheinungen und weiteren gesundheitlichen Problemen kommt, sollte diese mit dem Arzt abgesprochen und nur unter ärztlicher Aufsicht begonnen werden. Welche Nahrungsmittel sich besonders positiv auf das Wohlbefinden auswirken und die Beschwerden lindern erkennt der Patient, in dem er sich möglichst vielseitig ernährt und verschiedene Nahrungsmittel probiert. Der Körper reagiert bei jedem Menschen anders, so dass bei Rheuma nur eine auf die Person abgestimmte Nahrungsumstellung den therapiebegleitend dauerhaft helfen kann.

Die richtige Ernährung bei Rheuma

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ein Kommentar

  1. Peter Hausmann March 22, 2017 at 12:43 pm - Reply

    Ich habe neulich etwas über die positive Wirkung von Weihrauch-Kapseln bei Rheumaerkrankungen gelesen und würde diese gern ausprobieren. Kann ich die Kapseln problemlos mit den pflanzlichen Ölen kombinieren, auf deren Wirkung ich ungern verzichten würde?

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