Ernährungspyramide – gute und schlechte Lebensmittel

Auffällige Blutwerte, Verdauungsprobleme oder Übergewicht können Hinweise auf eine fehlerhafte beziehungsweise ungesunde Ernährung sein. Was vielen Verbrauchern, unabhängig vom Alter, nicht bewusst ist, ist die Tatsache, dass es „gute“ und „schlechte“ Lebensmittel gibt. Das Erstellen eines individuell angepassten Ernährungsplans fällt vielen Verbrauchern schwer. Als Vorlage eignet sich die bekannte Ernährungspyramide von 1992. Diese Pyramide offenbart in verständlicher Skizzenform den täglichen Bedarf des Körpers an verschiedenen Lebensmitteln.

Ziel der Ernährungspyramide

Die Ernährungspyramide besteht aus sechs verschiedenen Bereichen, die die Nahrungsmittel in gesund und weniger gesund einordnen. Sie stellt den Bedarf an Vitaminen, Proteinen, Kohlenhydraten und Mineralstoffen als täglich empfohlene Menge dar. Informationen rund um Gesundheit und Körper sind notwendig, um sich selbst und seine Liebsten optimal versorgen und schützen zu können.

Erste Stufe

Ganz unten in der Ernährungspyramide befinden sich Getränke wie Tee, Wasser und Mineralwasser. Empfohlen wird eine Aufnahme von mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit täglich. Cola, Fanta sowie Säfte sind aufgrund des hohen Zuckergehaltes weniger für den täglichen Verzehr geeignet.

Zweite Stufe

Ernährungspyramide © Beth Rankin via Flickr unter CC-BY-LizenzIm zweiten Bereich sind Getreideprodukte wie Vollkorn, Kartoffeln, Reis und Hülsenfrüchte zu finden. Diese Lebensmittel weisen wenige Kalorien auf, machen aber dennoch lange satt. Vollkornprodukte wie Reis können ohne Bedenken mehrmals täglich verzehrt werden.

Dritte Stufe

Über den Getreideprodukten befindet sich in der dritten Stufe Gemüse und Obst. Experten raten zu einem Verzehr von bis zu drei kleinen Portionen täglich. Als kleine Portion kann durchaus ein einzelner Apfel oder eine frisch ausgepresste Orange betrachtet werden.

Vierte Stufe

Milchprodukte und Fisch kommen an vierter Stelle. Grundsätzlich wird empfohlen, wenn einmal die Woche Fisch und zwei Mal am Tag Milchprodukte oder Milch verzehrt werden. Zu den gesunden Milchprodukten gehören Buttermilch, Quark, Joghurt und Milch.

Fünfte und sechste Stufe

Die weniger empfehlenswerten Lebensmittel sind in den Stufen fünf und sechs zu finden. Ein Übermaß an Fleisch zum Beispiel, kann zu einer Zunahme des Gewichtes führen. Fleisch sollte nicht häufiger als zwei bis drei Mal in der Woche genossen werden. Auch Eier sollten nur in Maßen gegessen werden, mehr als drei Stück pro Woche sollten nicht verzehrt werden. Süßigkeiten wiederum sollten laut der Ernährungspyramide nur in kleinen Mengen gegessen werden. Besonders bei Süßigkeiten sollte der Vorsatz “weniger ist mehr” beachtet werden.

Foto: © Beth Rankin via Flickr unter CC-BY-Lizenz

Ernährungspyramide – gute und schlechte Lebensmittel

Bewerte den Inhalt

schreiben Sie einen Kommentar

Ihre Email Adresse wird nicht veröffentlicht Pflichtfelder sind mit einem * gekennzeichnet