Fatburner Sport: Die Top 5

Nach aktuellsten Untersuchungen sind die Deutschen statistisch betrachtet die dicksten Europäer. Eine Entwicklung, die nicht nur dem Bundesgesundheitsminister missfällt, auch die Krankenkassen äußern sich besorgt. Wer seine Pfunde purzeln lassen will, der kommt an Sport nicht vorbei. Gemütliches Bowling am Abend ist leider nicht genug, will man seine ungeliebten Fettpölsterchen abbauen, dafür bedarf es schon ein wenig Anstrengung. Erfahren Sie, welche Sportarten zu den besten Fettverbrennern gehören, damit Sie effektiv Gewicht verlieren können.

Zwei geniale Fatburner: Laufen und Nordic Walking

Nordic Walking © CT Arzneimittel GmbH via Flickr unter CC-BY-ND-LizenzDie beste Fatburning-Sportart ist das Laufen. Wer ein gesundes Herz-Kreislauf-System hat und heile Gelenke, der darf gerne zum nächsten Sportgeschäft gehen und sich neue Joggingschuhe kaufen. Im Durchschnitt verbraucht ein Mensch während einer Stunde Joggen 550 Kilokalorien. Ideal ist, locker zu laufen und den Puls nicht über 150 Schläge pro Minute kommen zu lassen. Nicht nur, dass auf diese Weise größtenteils Fett zur Energiegewinnung verbrannt wird, zudem wird auch der Fettstoffwechsel des Körpers trainiert. Die Folge ist, dass der Körper lernt, bei normalen sportlichen Aktivitäten größtenteils die Fettreserven zu verbrauche, während er die Kohlehydratbunker nicht anrührt. Wer nicht joggen kann, der ist auch mit Nordic Walking sehr gut beraten. Grund ist, dass man mit Stöcken ein höheres Tempo erreicht, was den Puls nach oben gehen lässt und den Energieverbrauch steigert. Daher werden bei einer Stunde Nordic Walking immerhin durchschnittlich 450 Kilokalorien verbrannt.

Auf dem Rad zum Traumgewicht

Auch das Radeln ist eine ideale Fatburning-Sportart. Während einer aktiven Stunde auf dem Fahrrad werden zwar weniger Kalorien verbraucht als beim Joggen, aber immerhin sind es im Durchschnitt noch 420 Kilokalorien, die der Körper verbrennt. Zudem bietet sich das Radfahren besonders für stark Übergewichtige an, da es für die Gelenke äußerst schonend ist. Wie effektiv das Radfahren ist, hat eine Studie der Sporthochschule Köln gezeigt, in der festgestellt wurde, dass sich bei Männern der Körperfettanteil um acht Prozent reduziert, wenn sie wöchentlich maximal vier Stunden auf dem Rad trainieren. Daher kaufen Sie sich bequeme MTB Schuhe, setzen Sie sich auf Ihr Rad und lassen Sie Ihre Pfunde purzeln. Wer keine Lust hat, in der freien Natur durch Wind und Wetter zu radeln, für den ist Spinning die optimale Alternative. Mit 410 Kilokalorien ist es in der Fettverbrennungsbilanz nur ein wenig schlechter als das Radeln an der frischen Luft, bietet dafür aber den Vorteil, dass man gezielt abwechslungsreiche Spinningprogramme absolvieren kann, die den Körper optimal trainieren.

Ab ins Wasser

Wer Spaß hat, im Wasser zu trainieren, für den ist Schwimmen die ideale Lösung. Es schont die Gelenke, trainiert viele unterschiedliche Muskelgruppen und bringt auch das Herz-Kreislauf-System in Schwung. Ebenfalls die Energiebilanz spricht für das Schwimmen, da immerhin im Durchschnitt gute 430 Kilokalorien verbraucht werden innerhalb einer Stunde. Wer am Anfang etwas Mühte mit dem Training hat, kann es mit gutem Gewissen ruhiger angehen lassen, bis sich der Körper an die Belastung gewöhnt hat und mehr gefordert werden kann.

Foto: © CT Arzneimittel GmbH via Flickr unter CC-BY-ND-Lizenz

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