Richtig essen und trinken im Sommer – Gesund durch die heißen Tage

“Mens sana in corpore sano.” Diese lateinische Redewendung ist, in die deutsche Sprache übersetzt, beinahe jedem Deutschen bekannt. Übersetzt bedeuten diese Worte etwa: “In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist.” Damit bei den hohen Temperaturen des Sommers diese Lebensweisheit allerdings ihre Gültigkeit bewahrt, ist nicht zuletzt eine gesunde Ernährung die Grundvoraussetzung, um Schwächeanfällen, Krankheiten und allgemeinem Unwohlsein vorzubeugen.

Viel trinken – Flüssigkeitsmangel vorbeugen

Trinken © UrbaneWomenMag via Flickr unter CC-BY-Lizenz (bearbeitet)Bei hohen Temperaturen ist es zunächst sehr wichtig verstärkt auf den eigenen Flüssigkeitshaushalt zu achten. Stetiges Schwitzen und Belastung des Körpers beanspruchen die körpereigene Kühlung im Sommer mehr und führen zu stark erhöhtem Flüssigkeitsverlust. Empfehlenswert ist es auch ohne Durstgefühl immer wieder etwas zu trinken, denn Durst zählt bereits zu den Alarmzeichen, welche auf Flüssigkeitsmangel hindeuten. Als Standardangabe wird häufig empfohlen mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit pro Tag durch Getränke zu sich zu nehmen. Anhand eigener Belastbarkeit, den gegenwärtigen Temperaturen und dem vorliegenden Tagesplan ist es allerdings angebracht stets eher mehr zu trinken, als zu wenig. Auch bei Aktivitäten wie Sport, einer Wanderung oder anderen Ausflügen ohne eine direkt greifbare Getränkequelle, sollte genügend Flüssigkeitsnachschub eingeplant werden. Außerdem spielt auch die Art des Getränkes eine Rolle. Bevorzugt sollten Getränke wie Mineralwasser, Tee und Fruchtschorlen konsumiert werden, da zuckerhaltige Brausen unnötige Kalorien enthalten. Eisgekühlte Getränke können zudem die Verdauung beeinträchtigen und zu Übelkeit führen. Alkoholkonsum, der die Dehydrierung gemeinsam mit den hohen Temperaturen fördert, sollte gänzlich vermieden werden.

Leichte Kost im Sommer – Der Magen dankt

Auch Essgewohnheiten werden durch den Sommer und die mit ihm eintretenden Klimaveränderungen beeinträchtigt. Zunächst gilt, dass der Sommer mit leichten Mahlzeiten einfacher genossen werden kann. Salate, viel wasserhaltiges Obst und Gemüse, Suppen und Fischgerichte beanspruchen die Verdauung weniger stark als reichhaltige Fleischspeisen und enthalten zudem noch zusätzliche Flüssigkeit und Mineralstoffe, welche schnell durch das Schwitzen verloren gehen. Die Verdauung ist ein stetig stattfindender, langwieriger und aufwändiger Prozess, welcher Energie produziert, diese allerdings auch benötigt. Dem Körper diese Anstrengung durch angepasste Ernährung zu vereinfachen wirkt sich positiv auf die eigene Motivation und Fitness sowie auf den Nährstoffhaushalt des Körpers aus. Bei Überbeanspruchung des Verdauungsapparates werden viele wertvolle Nährstoffe unverdaut und somit ungenutzt wieder ausgeschieden, die schnelle Verdauung lässt den menschlichen Körper zudem rasant Energie verlieren. Viele tolle Kochbücher zum Thema leichte Sommerküche findet man unter http://www.gu.de/.

Hygiene ist wichtig – Nahrungsmittel penibel säubern

Nicht zuletzt ist es ebenfalls wichtig die zum kochen verwendeten Lebensmittel richtig zu säubern und zu kontrollieren. Die erhöhte Aktivität von Mikroorganismen durch die hohen Sommertemperaturen kann schnell zu Infektionen wie beispielsweise Salmonellen führen. Auch die Haltbarkeit von Lebensmitteln wird enorm vermindert. Im Zweifel sollte ein laut Verfallsdatum noch haltbares Lebensmittel lieber entsorgt werden.

Foto: © UrbaneWomenMag via Flickr unter CC-BY-Lizenz (bearbeitet)

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